R o n i a / RHUE Chelsea, 08.08.'22

R o n i a ist ein One Woman-Projekt. Trotzdem immer dabei: Der Zufall, alte Märchenfilme und Moondog. Mit ihrem großen Vorbild, dem als Straßenmusiker bekannt gewordenen Moondog, verbindet die Neo-Wienerin der Hang zu Minimalismus und eine eigentümliche Art des Komponierens. So spielt nämlich der Zufall bei ihr eine nicht unwesentliche Rolle, etwa wenn in ihrem kleinen Zimmer, in dem sie ihre Musik selbst aufnimmt, etwas unabsichtlich
aufs Klavier fällt und so eine neue Melodie anstößt. Dabei entstehen oft  minimalistische Klangfiguren aus aufs Notwendigste heruntergebrochenen Klavierthemen, mit Bedacht eingesetzten Snythesizerflächen und Akzenten durch Tuba, Trompete oder Streicher. Im Vordergrund stellt die Stimme der Autodidaktin R o n i a fundamentale Fragen über das menschliche Miteinander.
Live wird sie von ihrer Band “the little band“, bestehend aus zweiter Stimme, Bass-Synthesizer, Synthesizer und Piano begleitet.
https://linktr.ee/R_o_n_i_a

RHUE, das ist die Sängerin und Songwriterin Alexia Kathmann, die mit ihrem rsten Soloprojekt ihre musikalischen Wurzeln wiederentdeckt. Ist sie sonst mit ihrer Band PIKAROT im Elektro-Pop zuhause, reduziert die gebürtige Deutsche mit RHUE ihre Songs auf das Wesentliche – Stimme und minimalistische Instrumentierung, die Gitarre immer im Fokus. Mehr braucht es auch nicht, denn bei RHUE geht es um das, was übrig bleibt, wenn alles, was uns ausmacht (was immer das für den Einzelnen auch sein mag), wegfällt - Verlust ist das große Thema von RHUE, und sie arbeitet sich in ihren Lyrics daran ab, mal leise und zart, dann wieder wütend und trotzig. Musikalisch gehört RHUE zum Indie/Alternative Pop mit Vorbildern wie Feist, Phoebe Bridgers oder Daughter.
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