Sind die Millennials abgebrühter beim Thema Liebe & Sex als alle anderen Generationen davor? Ist man als Feministin vor Fußfetischisten gefeit? Und wie konnte man in der Prä-Internet-Ära existieren, ohne Whatsapp-Nachrichten von Love Interests zu screenshotten, um sie den engsten sieben Freundinnen zur Analyse darzubieten? Diese und andere Beobachtungen aus dem ganz normalen Leben eines Ex-Landkindes, das mittlerweile eine Stadterwachsene geworden ist, verdichtet Sarah Scharl zu einem – yeah – feministischen Standup, einfach weil sie eine Frau ist. Because she can.
Sie ist dort aufgewachsen, wo andere Urlaub machen (unweit eines Skilifts im Vorarlberger Montafon). Sie war bereits als Kind eine Rampensau („Mini-Playbackshow“, anyone?). Und sie hat Wiener Hipsters gezeigt, wie man mit Zucker einen Orgasmus bekommt (als drittes Drittel der „Guerilla Bakery“).