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20 JAHRE STAATSAKT - DIE JUBILÄUMSTOUR
DIE TÜREN, ZINN, PAULS JETS (SOLO)
Venue: Sargfabrik


Doors: 06:30 PM
Starts: 07:30 PM

Was erscheint, ist gut, was gut ist, erscheint

20 Jahre Staatsakt. 20 Jahre Independent-Label-Biz. 20 Jahre Gentrifizierung und digitale Transformation. 2 Jahre Schröder, 16 Jahre Merkel und schon bald 2 Jahre Scholz.

Im Oktober 2023 feiert das Berliner Label seinen 20. Geburtstag mit einer großen Tournee, einer großen Gala im Berliner HAU, einem Buch im Verbrecher Verlag, Vinyl-Wiederveröffentlichungen von vergriffenen Klassikern des Labels und nicht zuletzt: Einem neuen Album der Haus- und Hofband des Labels: Die Türen.

In unterschiedlichen Line-Ups feiert das Label in Clubs und Spielstätten. In der Sargfabrik freuen wir uns auf die Bands Die Türen, ZINN und Pauls Jets (Solo).

Die Türen

Infos folgen

Ramin Bijan, Chris Imler, Gunther Osburg, Andreas Spechtl und Maurice Summen

ZINN ist ein weiches Schwermetall und wenn man es verbiegt, schreit es. Drama und Wut fusionieren und generieren Chanson Punk. Dunkle Stimmen singen sich mit zerbrechlicher Vehemenz in den Schlaf und warten auf einen Dream Pop oder den Apocalypso. In den Ruinen des Kapitalismus spazieren ZINN und trinken Limoncello. 2020 veröffentlichten sie ihr erstes Album "ZINN" auf Numavi Records. Produzent: Wolfgang Möstl. Im Herbst 2023 folgt ihr zweites Album „Chthuluzän“ welches auf Staatsakt erscheinen wird.

Margarete Wagenhofer - Stimme, Gitarre, Lilian Kaufmann - Schlagzeug, Leonie Schlager - Bass, Synthesizer

Pauls Jets (auch die Jets genannt) tauchen relativ plötzlich im zweiten Drittel der 2010er Jahre in Wien auf. Bald schon ist die Band und ihr seltsamer Sound, der sich gekonnt einer Verortung zu entziehen weiß, eine kleine neue Größe in der österreichischen Musiklandschaft. Mit dem 2019 erschienenen Album "Alle Songs bisher" legen sie ein Plädoyer gegen die Kleinkariertheit des Indie-Pops hin, Dada trifft auf Pathos. 2021 schlagen die Jets mit dem Signing beim Berliner Label Staatsakt eine neue Richtung ein und arbeiten sich so wie nie zuvor an Zufall, Raum, Klang und Montage ab. Dabei entstehen Stücke wie “Kohlpechana”, “Baby” oder “Obstbaumwald” bei der sich die nun vier Musiker:innen inhaltlich dem Verhältnis von Arbeit und Rausch annehmen. Für ein exklusives Konzert im Zuge der 20-Jahresfeier des oben schon erwähnten Berliner Kultlabels Staatsakt wird Paul Buschnegg, Kopf der Jets, eine seltene Solo-Werkschau vornehmen, bei der vor allem seine poetischen Texte im Vordergrund stehen werden.